Immobilienbewertung nach Baujahr: Wertfaktor Immobilien Alter
Immobilienbewertung nach Baujahr - Wie alt darf eine Immobilie sein? Die Frage haben wir schon ausführlich im Ratgeber Immobilie & Baujahr beantwortet, sogar nach einzelnen Jahrzehnten. Im letzten Schritt vor dem eigentlichen Kauf der Wohnung, wollen wir für Eigennutzer und Kapitalanleger noch einmal in Kürze beantworten, worin die Vorteile und Nachteile von Immobilien mit älterem Baujahr liegen.
Bevor Sie eine Immobilie kaufen, kommt die Prüfung der Immobilie. Kaufmännische Prüfung, technische Prüfung und insbesondere ein Aspekt: Das Alter der Immobilie.
Für Immobilienkäufer gilt für Wohnungsbewertungen und Hausbewertungen:
Das Baujahr und das Alter von Gebäuden, sind immer ein zentraler Wertfaktor für Immobilienkäufer.
Worin liegt der "Reiz" von älteren Gebäuden? Wie im großen Ratgeber zu den Baujahren beschrieben, ganz klar, ist es der geringere Kaufpreis von älteren Immobilien, als der von verhältnismäßig neuen Objekten. Dafür haben Sie den Nachteil höherer Instandhaltungskosten, je nach Mängeln (die Sie im Ratgeber der Baujahre finden).
Zentraler Vorteil und Nachteil alter Immobilien
Was ist das Hauptargument für oder gegen den Kauf einer alten Immobilie?
Der zentrale Vorteil einer alten Immobilie liegt im geringerer Kaufpreis, dagegen sind diese Immobilien i. d. R. mit höheren Instandhaltungskosten verbunden.
Kann eine Immobilie zu alt sein?
Zugegeben, die Frage „Kann eine Immobilie zu alt sein?“, haben wir etwas spitz formuliert! Doch tatsächlich haben Immobilien lang Bestand, bei regelmäßiger Instandhaltung ihrer Eigentümer. 50 Jahre, 60 Jahre, 70 Jahre, auch 100 Jahre und mehr.
Denken Sie nur an Immobilien in Berlin-Mitte, viele sind über 100 Jahre alt, gehören aber zu den teuersten in der Stadt. In München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dresden und vielen anderen Städten ist es genauso. "Alt" heißt auch, dass die Immobilie in einer gewachsenen Infrastruktur gelegen ist.
Mit ausreichend Rücklagen und Instandhaltung, gibt es quasi keine Limits.
Da wir hier immer für Kapitalanleger schreiben, aber auch für Eigennutzer, hier noch einmal die speziellen der Blick auf die Bewertung nach Baujahren, für beide Seiten.
Wenn Sie eine Immobilie für den Eigennutz kaufen wollen, steht das eigene Wohlbefinden und das Wohnen im Vordergrund. Doch viele Eigennutzer unterschätzen: Auch, wenn es sich bei dem Haus oder der Wohnung nicht um ein Mietobjekt handelt, sollte eine Immobilienbewertung nach Baujahr nicht vernachlässigt werden.
Maßgebend in der Entscheidung für eine Immobilie ist Ihr persönlicher Geschmack.
Kommt für Sie eher eine moderne Neubauwohnung in Betracht, ein schöner Altbau mit Stuck und hohen Decken. Eigentumswohnung in der Altstadt, Reihenhaus in der Vorstadt, Landhaus im Grünen.
Beim Gedanken an Ihre perfekte Immobilie berücksichtigen Sie die Mängel, die je nach Baujahr auftreten können und prüfen Sie Immobilien vor dem Kauf, anhand der Checklisten im Ratgeber der
Wie schon in den Vorteilen abzulesen, der Kaufpreis älterer Immobilien ist günstiger und so steigt Ihr Cashflow, die Rendite. Da sich aber gleichzeitig und proportional, mit zunehmendem Baujahr, auch die Instandhaltungskosten erhöhen, müssen Sie diese schon vor dem Kauf im Blick haben, anhand der gegebenen Checklisten im Ratgeber:
Ein wichtiger Tipp für Immobilien als Kapitalanlage: Schlechte Lage, guter Zustand - Umso schlechter die Lage einer Immobilie ist, umso besser sollte Ihr Zustand sein.
Ein großes Risiko wäre sonst Leerstand. Wenn Sie in schlechter Lage kaufen, achten Sie also umso mehr auf die Substanz der Immobilie und alle, möglichen Mängel.
Baujahr vs. Baujahr: Vergleich
Was müssen Sie beachten für Ihre Besichtigung und / oder Bewertung einer alten Immobilie? Welchen typischen Mängel bringen die anderen Baujahre mit sich? Finden Sie es hier heraus, im Baujahr Vergleich:
Wie setzt sich der Kaufpreis einer Immobilie eigentlich zusammen? Sie haben vielleicht schon von den Kaufnebenkosten gehört. Zu den regulären Kaufnebenkosten gehören die Grunderwerbsteuer, Notarkosten (Kaufvertrag), der Grundbucheintrag und die Maklerprovision. In diesem Ratgeber lernen Sie die einzelnen Faktoren der Berechnung kennen, damit Sie Ihren maximalen Kaufpreis einhalten können.
Nachdem die kaufmännischen Prüfung einer Immobilie durchgeführt wurde, folgt die technische Prüfung. In der technischen Prüfung beurteilen Sie den Zustand der Wohnung und der Immobilie im Gesamten. Wände, Decken, Böden, Fußleisten, Einbauschränke usw. All das begutachten Sie innerhalb der Wohnung. Danach folgt das Gemeinschaftseigentum, wie die Fassade, Kellerräume, Heizungsanlage bis zu Instandsetzungs- oder Modernisierungsmaßnahmen in der Beschlusssammlung. Im nächsten Schritt finden Sie unsere Checkliste für die technische Wohnungsbewertung.
Lernen Sie hier alle Schritte im Immobilienkauf kennen.
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