Bank (Wiki, Definition): Vergleich von Genossenschafts-, Geschäfts- und Direktbank
Bank - Welche Banken gibt es? Eine Bank (oder auch Kreditinstitut) bietet Dienstleistungen für den Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr an. Gegen ein Entgelt können Sie diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Für klassische Geldanlagen, wie das kleine Sparbuch, aber auch für Kredite, zum Beispiel für die Immobilienfinanzierung. Manche Banken sind auf Segmente spezialisiert, zum Beispiel das Kreditgeschäft, andere sind Universalbanken und machen alles, von Krediten bis zum Handel mit Aktien.
Für die erste Immobilienfinanzierung stellen sich Viele die Frage: Was ist die richtige Bank? Macht es einen Unterschied, bei welcher Bank ich eine Immobilie finanziere? Für den Kauf der ersten, zweiten oder dritten Immobilie, ist die Art der Bank, nicht entscheidend. Wichtig sind nur die Kreditkonditionen, die eine Bank bietet. Je besser diese für Ihre Finanzierung, desto mehr Geld können Sie einsparen und für Ihren Vermögensaufbau nutzen.
Alles wichtige, dass Sie zu den Themen erster Immobilienkredit, Darlehen und Zinsen wissen sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber:
Banken schnell erklärt
- Anbieter von Dienstleistungen für Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr
- Leistungen werden gegen Entgelt / Zinsen vergütet
In Deutschland finden Sie typischerweise 3 Arten von Banken:
Genossenschaftsbank: Volksbank, Sparkasse & Co.
Genossenschaftsbanken geben Ihnen gute Konditionen vor Ort, denn sie kennen sich im Kreis aus und tun sich gern mit Partnern vor Ort zusammen. "Vor Ort" ist hier wörtlich zu nehmen, denn Volksbank, Sparkasse, aber auch Raiffeisenbank und Sparda-Bank arbeitet nach dem Regionalitätsprinzip. Sie dürfen per Satzung nur Immobilen in eigenen Kreis, der eigenen Region finanzieren. Sie haben relativ strikte Regeln, die auch fast immer von Ihnen eingehalten werden.
Genossenschaftsbanken schnell erklärt
- Ansprechpartner vor Ort
- Regionaler Bezug / Kenntnisse der Banker
- Gute Konditionen
- Kreditvergabe für Projekte nur in der Region
- Nicht so flexibel bei größerem Wachstum
Dazu gehören:
Selbstauskunft & Vermögensverzeichnis
Selbstauskunft als Excel im Shop
Download Link senden an:
1.629 Downloads | Selbstauskunft (XLS)
Geschäftsbank: Girokonto bis Finanzierung
Geschäftsbanken sind meist universell tätige Banken, vom Girokonto, über Kreditfinanzierung und Wertpapierhandel. Ein Beispiel wäre die Deutsche Bank. Für die, die nicht "nur" eine Wohnung kaufen wollen, sondern ein ganze Portfolio erstellen, durch weitere Zukäufe über die Jahre, bieten solche Direktbanken weniger Probleme im Wachstum, im Vergleich zur Bank vor Ort.
Gleichzeitig sind diese Geschäftsbanken große Apparate und weniger persönlich. Wechselt der Ansprechpartner vor Ort die Filiale, den Job oder geht mit seinen Kontakten in die Selbstständigkeit, sind Sie nur einer von zehntausenden Kunden.
Abseits der Standards, sind Geschäftsbanken deshalb nicht so flexibel, wie Volksbanken und Sparkassen.
Geschäftsbank schnell erklärt
- Universalbanken: Kredit bis Aktienhandel
- Insbesondere Vorteile im Wachstum
- Anonymer als Genossenschaftsbanken
- Weniger flexibel, nicht regional verankert
Direktbank: Kein Filialnetz, dafür günstiger
Eine Direktbank hat ein relativ standardisiertes, wenig flexibles Geschäft. Es gibt keine Berater vor Ort, es gibt keine Filialen. Man könnte sie also auch als die Online-Banken bezeichnen, die einzig über Website und / oder App arbeiten. Sie bieten Girokonten, Depots, aber auch Kredite meistens günstiger an als vergleichbare Angebote von Geschäfts- und Genossenschaftsbanken.
Direktbank schnell erklärt
- "Online-Banken"
- Keine Berater vor Ort, keine Filialen
- Anonymer als Geschäfts- und Genossenschaftsbanken
- Günstiger als andere Anbieter
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