Haus kaufen Nachteile: 4 Risikos, die Sie kennen müssen
Haus kaufen Nachteile: Das Eigenheim, das Traumhaus, endlich "mietfrei" wohnen. Wenn Sie absolut überzeugt sind, dass ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus oder ein Doppelhaus das Richtige ist für Sie, lassen Sie sich nicht davon abbringen. Die Kombination Eigennutz und Haus bringt allerdings Nachteile mit sich. Nicht nur Eigennutzer haben Nachteile, auch wenn Sie ein Haus als Kapitalanlage (kaufen und vermieten), sind Sie beispielsweise immer für 100% der Kosten allein verantwortlich. Nachteile beim Hauskauf, die Sie 2024 kennen müssen.
⚠️ Vor dem Hauskauf! 4 Nachteile.
Merken Sie sich:
⚠️ Eigennutz ist die teuerste Form des Wohnens. Als Hauseigentümer zahlen Sie immer 100% der Kosten, als Eigennutzer entgehen Ihnen zusätzlich Steuervorteile. Unsere Empfehlung: Investieren Sie in eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage. Warum? Lernen Sie hier die Gründe: Eigennutz vs. Kapitalanlage
Haus kaufen? Sie zahlen immer 100% der Kosten
Nachteil 1 - Kosten: Sie sind immer für 100% der Kosten verantwortlich. Geht die Heizung kaputt, gibt es Schäden am Dach oder einen Wasserschaden, geht der gesamte Kostenblock für Reparaturen auf Sie über. Ganz anderes ist es beim Kauf einer Eigentumswohnung.
In einer WEG bzw. Wohnungseigentümergemeinschaft (Eigentumswohnung als Kapitalanlage) teilen sich die Kosten anteilig unter den Miteigentümern auf.
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Kaufen und selbst einziehen oder kaufen und vermieten? Sollten Sie bis jetzt über Eigennutz Gedanken gemacht haben, dann wissen Sie jetzt mit den Risiken / Nachteilen eines Hauses umzugehen:
Selbst nutzen? Ihnen entgehen Steuervorteile
Nachteile 2 - Steuervorteile: Wenn Sie Ihr Haus selbst nutzen, entgehen Ihnen wichtige Steuervorteile, die Vermieter von Immobilien als Kapitalanlage genießen. Kapitalanleger können in der Regel die Zinsen ihrer Kredite steuerlich absetzen, was am Ende des Jahres zu erheblichen Steuereinsparungen führt. Diese Möglichkeit steht Ihnen als Eigennutzer nicht zur Verfügung.
Im Allgemeinen gilt dieser Nachteil sowohl für Wohnungen als auch für Häuser. Egal ob Sie eine Wohnung oder ein Haus besitzen, die Steuervorteile, die Vermieter in Form von Steuerabzügen nutzen können, sind ein wichtiger Faktor. Als Eigennutzer müssen Sie hingegen die vollen Kosten ohne diese steuerlichen Vergünstigungen tragen.
Im Allgemeinen gilt, egal ob Wohnung oder Haus:
Eigennutz ist die teuerste Art zu Wohnen.
Abhängigkeit? 1 Haus + 1 Kreditrate = 1 großes Risiko
Nachteil 3 - Was ist, wenn Sie vor beruflichen Herausforderungen stehen und die Kreditrate (Rückzahlung des Hauskredits) einmal nicht mehr bedienen können? Im Zweifel verlieren Sie Job, Haus und Hof. Ein bedeutender Nachteil des Hausbesitzes besteht in der Abhängigkeit, die sich ergibt, wenn Sie Ihr Eigenheim über einen Kredit finanzieren und gleichzeitig auf einen festen Arbeitsplatz angewiesen sind. Dieses Szenario birgt ein erhebliches Risiko:
Was passiert, wenn Sie die monatliche Kreditrate für Ihr Haus zu bedienen?
In solchen Situationen steht nicht nur Ihr Arbeitsplatz auf dem Spiel, sondern auch Ihr Zuhause. Wenn Sie die Rückzahlung nicht mehr leisten können, besteht die Gefahr, Ihr Haus zu verlieren.
Später? Immobilie wird im Alter zu groß
Nachteile 4 - Flexibilität im Alter: Die meisten Menschen kaufen ihr Eigenheim in jungen Jahren, ohne dabei an das Altwerden zu denken. Mit einer typischen Finanzierungszeit von 30 bis 35 Jahren ist das Haus abbezahlt, wenn sie 60 bis 70 Jahre alt sind. Das Haus wird dann oft zu groß und die Kosten steigen, einschließlich der Kosten für Sanierung, Modernisierung, da typische Mängel des Baujahrs auftreten. Auch nach Abzahlung des Kredits bleiben Kosten wie die Grundsteuer, was dazu führt, dass das Leben im eigenen Haus nicht wirklich "mietfrei" ist.
Unsere Empfehlung: Wohnung als Kapitalanlage
Machen Sie es sich einfach, investieren Sie lieber in eine:
... ach ja und Sie leben erst mal weiterhin zur Miete.