Immobilienökonom - Die Immobilienökonomie ist ein Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre und beinhaltet Themenfelder des Marketings, Controllings und Managements in Bezug auf Immobilien. Die Tätigkeiten eines Ökonom sind sehr vielfältig, dass ihn in erster Linie zu einem Generalist macht, Weiterbildungen sind notwendig, um sich auf Teilgebiete zu spezialisieren. Zurück zu: Immobilien Berufe.
Was versteht man unter dem Beruf der Immobilienökonomie?
Ein Immobilienökonom ist im Bereich der Wohnungswirtschaft tätig und übernimmt dort leitende, organisatorische sowie überwachende Tätigkeiten im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich.
Ein Immobilienökonom ist im Bereich der Wohnungswirtschaft beschäftigt und arbeitet dort in überwachenden, führenden und organisatorischen Tätigkeiten. Themenfelder eines Immobilienökonom sind Marketing, Management, Controlling, Projektentwicklung, Immobilienbewertung, Besteuerung der Immobilientransaktion, steuerliche Abschreibung und die Ermittlung des Steuerwerts einer Immobilie.
Ein Immobilienökonom ist auch an Forschungsvorhaben beteiligt. Sie untersuchen zum Beispiel, die Marktentwicklung der letzten 10 Jahre. Außerdem befasst sich einer Ökonom aus der Immobilienwelt mit dem Mietrecht, Kaufvertragsrecht, Grundstücksrecht, sowie mit dem privaten und öffentlichen Baurecht. Wie Sie erkennen können, ist der Beruf eines Immobilienökonom sehr vielfältig, weshalb er sich im Laufe seiner Karriere spezialisieren muss.
Ein Immobilienökonom ist für folgende Aufgabenfelder verantwortlich:
Ausarbeitung neuer Marketingmaßnahmen für ein Immobilienunternehmen:
Prüfung von Unternehmenszahlen anhand wirtschaftlicher Lage:
Branchenbereiche eines Immobilienökonom
Für wen arbeitet ein Immobilienökonom?
Als Immobilienökonom ist man Experte für volkswirtschaftliche Fragen. Arbeitsstellen können an Hochschulen oder öffentlichen, sowie privaten Instituten sein. Oftmals sind Ökonomen in der Unternehmensberatung tätig oder geben Ihre Expertise in Medien weiter. So beteiligen sich Ökonomen aus der Immobilienbranchen an Forschungsvorhaben, um tiefere Einsichten über Märkte und wirtschaftliche Entwicklungen zu gewinnen.
Immobilienökonomen sind Experten für komplexe Fragen im Immobilienbereich. Es gibt verschiedene Wege, um Immobilienökonom zu werden.
Studieren an Hochschulen & Universitäten
Welche Studienmöglichkeiten gibt es, um Immobilienökonom zu werden?
Um Immobilienökonom zu werden bieten sich in erster Linie wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, wie VWL, BWL oder Ökonomie an. Es gibt eine sehr große Auswahl an verschiedenen Studienfächern, die man als Studierender im Bachelor-oder Mastergang belegen kann. Dazu zählen neben allgemeiner Wirtschaftswissenschaft und Ökonomie auch noch Volkswirtschaft, Internationale Betriebswirtschaftslehre, sowie Politische Ökonomie.
In allen Studienfächern erhält man theoretisch-fachliche als auch methodisch-praktische Grundlagen, Vertiefungen/Spezialisierungen. Wenn Sie anstreben eine Führungsposition einzunehmen, sollten Sie anschließend einen Master-Studiengang absolvieren, mit dem Sie sich auf thematische Schwerpunkte spezialisieren können. Die Studienregelzeit liegt bei ungefähr 4 Semestern.
Lies hier mehr zu den möglichen Immobilienstudiengängen:
Wirtschaftliche Studiengänge sind beliebter denn je. Immer mehr Hochschulen bieten wirtschaftliche Studiengänge mit verschiedenen Schwerpunkten an.
An folgenden Standorten, kann man Immobilienökonomie studieren:
Berlin
Hamburg
München
Köln
Stuttgart
Düsseldorf
Leipzig
Dortmund
Essen
Bremen
Dresden
Hannover
Nürnberg
Duisburg
Bochum
... und in vielen weiteren Städten
Berufsausbildung zum Immobilienökonom
Gibt es eine Ausbildung zum Immobilienökonom?
Es gibt keine direkte Ausbildung zum Immobilienökonom. Es führt kein Weg am Studium vorbei.
Quereinsteiger in den Beruf
Braucht man eine Ausbildung um Immobilienökonom zu werden?
Ein abgeschlossenes Studium ist Grundvoraussetzung, um Immobilienökonom zu werden. Somit ist es einem als Quereinsteiger, nicht möglich als Immobilienökonom zu arbeiten.
Fortbildung und Weiterbildung
Braucht man eine Ausbildung um Immobilienökonom zu werden?
Die Antwort bedeutet ganz klar, Ja man braucht ein abgeschlossenes Studium im wirtschaftlichen Bereich. Als ausgebildeter Immobilienökonom ist es dennoch wichtig in regelmäßigen Zeitabständen Fort- und Weiterbildungen zu absolvieren. Nur durch das aneignen von neuem Wissen kann ein Immobilienökonom, die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.
Gehalt von Immobilienökonomen
Wie viel verdient man als Immobilienökonom?
Ökonomen sind begehrt bei Arbeitgebern, weil sie zu den Allroundern in der Wirtschaftsbranche zählen. Dementsprechend gut wird dieser Beruf auch bezahlt. Das Einstiegsgehalt liegt bei ungefähr 40.000 Euro im Jahr und kann bis auf 60.000 Euro im Jahr steigen. Insgesamt liegt das Durchschnittsgehalt bei 44.000 Euro.
Durchschnittlich verdient man als Immobilienökonom circa 44.000 Euro im Jahr
Immobilien Berufe: Liste - Wer macht was?
Immobilienmakler, Architekten, Bauträger, Finanzierungsvermittler, Dachsanierung, Elektriker und Photovoltaik-Installateur - Es gibt viele Berufe, die Sie als Eigentümer kennen sollten, vom Bau über die Verwaltung, bis zur Renovierung und Sanierung Ihrer Immobilie. Hier finden Sie alle Immobilien Berufe:
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