Räumungsklage(Wiki, Definition) für Vermieter: Dauer, Kosten und Gerichtsvollzieher
Wie läuft die Räumungsklage ab? Wie lange dauert es bis zu einer Räumungsklage? Wer trägt die Kosten einer Räumungsklage? Kaufen in B-Minus, aber auch C-Lage bringt Risiken mit sicher, zum Beispiel Mieter, die es mit der monatlichen Zahlung nicht so genau nehmen. Will der Mieter trotz Kündigung nicht ausziehen, greifen Vermieter oft zum letzten Mittel, der sogenannten Räumungsklage.
Räumungsklage, Räumungstitel und -termin
Auslöser und Gründe sind Vielfältig, von säumiger Mietzahlung bis hin zum Streit bei Mieterhöhungen. Wenn die Kündigung rechtens ausgeführt wurde, bekommt der Vermieter Recht und ein Räumungstitel wird erteilt. Der danach beauftragte Gerichtsvollzieher beschließt den Räumungstermin und vollstreckt dann in der Zwangsräumung. So eine Räumungsklage dauert etwa 6 Monate, bis der Mieter ausgezogen ist. Je nach Fall, kann es aber auch mal bis zu einem Jahr dauern.
Bei erfolgreicher Klage, ist der Mieter dazu verpflichtet, die Gerichtskosten, aber auch die Kosten für den Vermieter Anwalt zu begleichen. Wenn der Mieter nicht zahlen kann, muss der Vermieter zunächst alle Kosten vorstrecken.
Räumungsklage schnell erklärt
- Letztes Mittel, wenn Mieter nicht ausziehen
- Rechtmäßige Kündigung und Fristen müssen eingehalten werden
- Räumungstitel wird erteilt
- Beauftragter Gerichtsvollzieher führt Zwangsräumung durch
- Kosten: Trägt der Mieter, bei erfolgreicher Klage
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