Zinsen beim Bausparen: Guthabenzins und Darlehenszins erklärt – Bauspar Ratgeber
Zinsen beim Bausparen - Viele Menschen denken, dass Bausparen derzeit nicht mehr attraktiv ist. Doch das stimmt nicht: Bausparen lohnt sich - auch in Zeiten niedriger Zinsen! In diesem Beitrag lernen Sie welche Zinsen es bei einem Bausparvertrag gibt und ob die Zinsen beim Bausparen sicher sind. Vergleichen Sie sofort aktuelle Konditionen für Ihren Bausparvertrag in unserem Bauspar-Rechner.
Diese beiden Zinssätze unterscheiden sich erheblich, hängen jedoch zusammen. Jede Bank ist im Prinzip darauf angewiesen, dass sie mit den grundsätzlich höheren Darlehenszinsen Geld verdient. Es liegt im Interesse des Bausparers, bei Vertragsabschluss einen hohen Guthabenzins und einen niedrigen Darlehenszins zu „erstreiten“.
In einer Hochzinsphase bietet Ihnen die Bausparkasse zwar einen attraktiven Guthabenzins an, gleichzeitig müssen Sie aber auch einen sehr hohen Darlehenszins vereinbaren. In Niedrigzinsphasen bietet es sich an, für die Zukunft besonders geringe Darlehenszinsen festzulegen. In diesem Fall müssen Sie aber gleichzeitig eine geringen Guthabenverzinsung in Kauf nehmen.
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In der Sparphase zahlen Sie als Bausparer selbst Geld in den Vertrag ein und erhalten darauf Zinsen: den sogenannten Guthabenzins. Der Zinssatz fällt hier derzeit etwas niedriger aus als in anderen Geldanlagen. Dafür kostet Sie das Darlehen später weniger. Guthabenzins Bausparverträge sind flexibel und können an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Sie können sich beispielsweise für verschiedene Laufzeiten entscheiden, die je nach Anbieter variieren.
Ein weiterer Vorteil des Bausparvertrags liegt darin, dass er Steuervorteile bietet. Da die Zinsen steuerfrei sind, erhalten Sie in der Sparphase mehr Geld auf Ihr Konto als bei anderen Sparprodukten mit vergleichbarer Rendite. Die Sparphase endet, wenn der Bausparvertrag durch die Zinsen und die eigenen Einzahlungen das Mindestsparguthaben aufweist. Dieses beträgt in der Regel zwischen 40 und 50 Prozent der festgelegten Bausparsumme. Ab diesem Zeitpunkt ist der Bausparvertrag zuteilungsreif.
Der Guthabenzins zusammengefasst:
Entgelt, das Anleger für ihr Sparguthaben erhalten
Nach der Zuteilung kommt Ihr Bausparvertrag in die Darlehensphase, wo Sie mit der zweiten Zinsart in Berührung kommen. Der Restbetrag, der bis zur gewünschten Bausparsumme noch fehlt, lässt sich nun als günstiges Bauspardarlehen zum vereinbarten Zinssatz aufnehmen. Der im Bausparvertrag vereinbarte, feste Darlehenszins fällt in der Regel zum Zeitpunkt der Zuteilung deutlich niedriger aus als das aktuelle Zinsniveau.
Innerhalb einer festgelegten Frist zahlen Sie dann das Bauspardarlehen in monatlichen Raten zu dem vorteilhaften Zinssatz an die Bausparkasse zurück.
Wie ergibt sich der Darlehenszins beim Bausparvertrag?
Auch der Darlehenszins ist bei einem Bausparvertrag von dem gewählten Tarif abhängig. Wer genau weiß, dass er später einen garantiert niedrigen Darlehenszins nutzen möchte, verzichtet in der Sparphase seines Bausparvertrags auf einen hohen Guthabenzins. Dadurch sichern sich Bausparer zum Ausgleich später einen Darlehenszins zu entsprechend günstigen Konditionen.
Manche Tarife bieten auch die Möglichkeit, durch höhere Rückzahlungsbeträge den Darlehenszins weiter zu senken. So belohnen sie Bausparer dafür, dass sie das geliehene Geld schneller in den Topf des Bausparkollektivs zurückfließen lassen.
Fazit: Bausparvertrag unabhängig vom aktuellen Zinsniveau
Mit dem Bausparen beginnen können Sie daher zu jedem Zeitpunkt. Hier ein bestimmtes Zinsniveau abzuwarten, ist reiner Unsinn.
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